Hallo zusammen
Wir ihr ja wisst, kümmere ich mich seit einiger Zeit gemeinsam mit Simone um die Nachwuchsförderung innerhalb der Fachgruppe. In letzter Zeit habe ich verstärkt den Eindruck, das sich mich nicht mehr in dem Maße dieser Aufgäbe widmen kann, wie es für die Ziele, die wir uns gesetzt haben, angemessen wäre, da ich zunehmend auch in der Schweiz in verschiedene Aktivitäten eingebunden bin. Gleichzeitig finden wir es wichtig, diesen Bereich weiterhin zu fokussieren und es wäre durchaus auch weiterhin hilfreich, wenn das nicht an Simone allein hingen bliebe. Daher haben wir überlegt, wie wir damit umgehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass es schön wäre, wenn jemand anderes aus dem Leitungsgremium meine Rolle übernimmt. Da Daniel derzeit unser einziger Doktorand ist, haben wir ihn angesprochen, er hat sein Interesse bekundet. Insofern würde ich gerne diese Aufgabe an ihn übergeben und mich zunehmend eher als “Botschafterin der Schweiz” innerhalb des Leitungsgremiums verstehen. Wenn es keine Einwände eurerseits gibt, würde Daniel ab dem 1. März also meine “Funktion" übernehmen und sich gemeinsam mit Simone für die Nachwuchsförderung engagieren. Ich würde mich dann zumindest in diesem Jahr aber noch weiter mit um die Preisausschreibung(en) kümmern und stehe natürlich gerne auch für Diskussionen, Begutachtungen etc. zur Verfügung, sehe mich dann aber nicht mehr in einer aktiven Rolle in diesem Bereich.
Viele Grüße
Mareen
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Prof. Dr. Mareen Przybylla
Stiftungsprofessur Informatikdidaktik S1
Pädagogische Hochschule Schwyz
Institut für Medien und Schule
Zaystrasse 42
CH-6410 Goldau
T +41 41 859 05 21
mareen.przybylla(a)phsz.ch<mailto:mareen.przybylla@phsz.ch>
www.phsz.ch<http://www.phsz.ch>
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Hallo zusammen!
Die letzte Fachgruppensitzung ist ja schon wieder etwas her und Simone und ich hatten ja angekündigt, die Vergabe der Preise im Bereich “Nachwuchsförderung” neu denken zu wollen. Wir haben uns inzwischen verschiedene Gedanken gemacht und möchten diese gerne mit euch diskutieren. Ursache für das Neudenken der Preisvergabe ist unter anderem, dass wir für den Doktorandepreis in der jetzigen Form (Vergabe an Einreichung zur WiPSCE gekoppelt) leider nur wenige Einreichungen erhalten und im letzten Jahr den Preis gar nicht vergeben konnten, weil keine Einreichung unsere Kriterien vollumfänglich erfüllte. Zusätzlich dazu würden wir gerne neben Doktoranden auch Absolventen von einschlägigen Studiengängen stärker in den Fokus nehmen. Daher haben wir uns überlegt, dass es vielleicht sinnvoll wäre, jeweils alternierend im Zwei-Jahres-Rythmus den Doktorandenpreis und einen Abschlussarbeitenpreis zu vergeben. Eine entsprechende Umfrage unter Professuren der DDI hat gezeigt, dass es da durchaus Potential gäbe (die Ergebnisse hatten wir ja auf der Sitzung vorgestellt). Wenn wir das nun tun wollen, würden wir in diesem Jahr Abschlussarbeiten prämieren. Dafür müssten wir einige grundlegende Entscheidungen fällen und bitten euch daher um eure Meinungen zu den folgenden Punkten:
1.) Seid ihr damit einverstanden, neben dem Doktorandenpreis auch einen Abschlussarbeitenpreis zu vergeben?
Wir möchten auch weiterhin nur prämieren, wenn es genügend Einreichungen gibt (Anzahl noch zu klären) und der beste eingereichte Beitrag auch tatsächlich prämierungswürdig ist.
2.) Seid mir mit dem Zwei-Jahres-Rythmus einverstanden?
Wir gehen davon aus, dass uns dies in beiden Fällen mehr Einreichungen bringen würde. Wenn wir in diesem Jahr mit den Abschlussarbeiten beginnen, könnten wir die Vergabe des Preise an die INFOS koppeln und die Teilnahme an der Konferenz finanzieren (Konferenzteilnahme ohne Gebühr inkl. Dinner, Reisekosten → 3 Tage, 3x 80 € Hotel + 50€ Dinner + 110 € Fahrkarte (mit Zugbindung 2. Klasse)) verbunden mit einem gesetzten Posterbeitrag - dies würde dann ein Preisgeld ersetzen und unserem Ziel entgegenkommen, dass die Absolventen sich in der Community vorstellen und vernetzen. Eine Konferenzteilnahme sehen wir als gute Möglichkeit, Werbung für die DDI als Arbeits- und Forschungsfeld zu machen. Zusätzlich könnte man, damit man bei der Preisverleihung dann auch etwas in der Hand hält, noch einen kleinen Sachpreis, wie ein aktuelles Buch oder Ähnliches, mit übergeben.
Den Doktorandenpreis würden wir gerne von der WiPSCE lösen, um die Zahl der Einreichungen zu erhöhen. Wir haben außerdem den Eindruck, dass das Preisgeld derzeit nicht so besonders viele Personen lockt. Hier diskutieren wir verschiedene noch recht vage Ideen (beispielsweise Etablierung einer eigenen Doktorandenkonferenz) und nehmen sehr gerne auch eure Anregungen und Ideen entgegen (für den Moment wollen wir uns aber erst mal auf die studentischen Abschlussarbeiten konzentrieren, sofern das auch in eurem Sinne ist, würden dann gegen Mitte des Jahres aber auch den Doktorandenpreis wieder in den Blick nehmen).
3.) Prämieren wir zwei Typen von Abschlussarbeiten (Bachelorniveau und Vergleichbares UND Masterniveau und Vergleichbares), oder beschränken wir uns auf Masterniveau (inkl. Staatsexamen usw.)?
Eine gemeinsame Ausschreibung schließen wir aus, da wir zu große Niveauunterschiede erwarten und das dann die akademisch Jüngeren nur unnötig demotivieren würde. Es gibt jeweils Argumente für und gegen die beiden genannten Varianten. Für eine Prämierung von beiden Kategorien spricht sicherlich, dass wir so schon früh als Fachgruppe und mit der GI insgesamt in den Blick von Studierenden geraten, was uns im Sinne der Nachwuchsförderung ein Anliegen sein könnte. Dagegen spricht jedoch, dass wir damit Studierende aus Bundesländern ausschließen, in denen keine Abschlussarbeit geschrieben wird, die zu einer Bachelorarbeit vergleichbar wäre. Zudem müssten wir dann die verfügbaren Gelder auf zwei Preise aufteilen.
4.) Einreichformat und Termine für die Prämierung von Abschlussarbeiten
Wir haben uns überlegt, dass eine Bewerbung für den Abschlussarbeitenpreis auf Vorschlag der jeweiligen Professoren erfolgen sollte, nicht initiativ, damit wir eine gewisse Vorselektion haben. Die Bewerbung sollte neben der eigentlichen Arbeit auch ein LNI-formatiertes Poster-Abstract enthalten, das einen Überblick über die Arbeit gibt (und somit auch gleich als Einreichung für die INFOS dienen kann), sowie das Gutachten des Betreuers. Wir würden die Ausschreibung spätestens Mitte März veröffentlichen wollen, Einreichfrist auf den 18.4. setzen, die Begutachtung in der darauffolgenden Woche durchführen (20.-22.4.), das Ergebnis im Anschluss umgehend hier über die Liste kommunizieren und ggf. diskutieren und dann auch zeitnah den Preisträger informieren. Die Abgabe des druckfertigen Poster-Abstracts müsste dann zur INFOS-Deadline am 16.05. vorliegen. Wir haben dieses Vorgehen noch nicht mit Ludger bzw. dem FA IBS besprochen, möchten es zunächst hier zur Diskussion stellen.
Als weitere Schritte würden wir Folgendes vorschlagen:
- wir sammeln bis nächsten Dienstag (16.2.) euer Feedback
- in der Annahme, dass wir mit dem Abschlussarbeitenpreis beginnen, würden wir die Ausschreibung vorbereiten und euch dann vor Veröffentlichung zur Diskussion über die Liste zustellen (insbesondere relevant: Festlegung der Begutachtungskriterien)
- in Abhängigkeit von der Anzahl der Einreichungen würden wir es begrüßen, wenn sich ggf. noch weitere Personen für die Begutachtung der Beiträge bereiterklären würden (wer Interesse hat, darf sich gerne bereits jetzt melden und die Termine 20.-22.4. im Kalender blockieren)
Viele Grüße
Mareen
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Prof. Dr. Mareen Przybylla
Stiftungsprofessur Informatikdidaktik S1
Pädagogische Hochschule Schwyz
Institut für Medien und Schule
Zaystrasse 42
CH-6410 Goldau
T +41 41 859 05 21
mareen.przybylla(a)phsz.ch<mailto:mareen.przybylla@phsz.ch>
www.phsz.ch<http://www.phsz.ch>
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch über diese Liste einmal die Erinnerung - mit der Bitte um
Weitergabe an alle Interessierten. Für den Unterrichtspreis der
Gesellschaft für Informatik e. V. können Praxisbeispiele von
allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schule eingereicht werden. Bis
zum 1. März 2021 erwartet die Jury eine ein- bis zweiseitige
Kurzbeschreibung eines Beispiels für gelungenen Informatikunterricht.
Das kann eine einzelne Unterrichtsstunde oder eine Unterrichtssequenz
sein. Wichtig ist, dass der Unterricht tatsächlich durchgeführt wurde
und neben dem Verlauf auch dessen Ergebnisse und Beobachtungen
beschrieben werden.
Die Kurzbeschreibung wird von einer Jury des GI-Fachausschusses
„Informatische Bildung in Schulen“ begutachtet. Wenn das
Unterrichtsbeispiel gute Aussichten hat, den Unterrichtspreis zu
gewinnen, wird nach dem Ende der Einreichungsfrist eine maximal
10-seitige Darstellung des Projekts erbeten. Die Bekanntgabe und Ehrung
der Preisträger erfolgt auf der Konferenz INFOS 2021 in Wuppertal (ggf.
online).
Alle wichtigen Informationen zum Unterrichtspreis befinden sich auf der
Webseite https://gi.de/aktuelles/wettbewerbe/unterrichtspreis
Die Einreichung erfolgt per Mail an folgende Mailadresse:
sprecher-fa-ibs(a)gi.de
Beste Grüße,
Peer Stechert
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Dr. rer.nat. Peer Stechert (Dipl.-Inf.)
Sprecher des Fachausschusses "Informatische Bildung in Schulen"
der Gesellschaft für Informatik e.V.
peer.stechert(a)gi.de